Vom Start weg entwickelte sich ein enges und intensives Spiel zwischen den Dudes und den Gästen aus Celle, beide Teams waren bis zu diesem Saisonzeitpunkt noch ungeschlagen. Während des 1. Viertels blieb es sehr eng, sowohl was den Spielstand als auch die Platzverhältnisse in der Zone anging – 18:21 aus Sicht der Dudes. Dies sollte sich im 2. Viertel so fortsetzen, allerdings lies man zusehends die Offensive ein wenig schleifen. Anstatt auf Spielzüge wurde vermehrt auf Einzelaktionen gesetzt, welche auch nicht jedes mal zum Erfolg führten. So lies man leider ein wenig abreißen – zur Halbzeit stand es 31:38.
Coach Oesti rüttelte daraufhin seine Männer mit einer packenden Kabinenansprache auf, und so legt man in der zweiten Hälfte einen fulminanten Start hin. Ziehen und durchstecken war das Motto, auch die Würfe fielen etwas besser. Dies sollte allerdings nicht für die Würfe von der Freiwurflinie gelten. Von insgesamt 27 Versuchen sollten an diesem Tage lediglich kümmerliche 7 Stück ihr Ziel finden; eine unterirdische Quote, an deren Verbesserung dringend gearbeitet werden muss. Hack a Dude. Dies war einer der Gründe, warum man sich zum Ende des 3. Viertels auch nur auf 44:49 herankämpfen konnte.
Das sollte sich dann im letzten Viertel rächen, welches am Ende mit 30:6 an die Gäste ging. Ein Spielabschnitt zum vergessen, nichts wollte vorne und hinten mehr klappen und so hingen die Köpfe nach dem Schlusspfiff ganz schön tief unten.
Doch schon am kommenden Samstag will man bei Yurdumspor Lehrte die passende Reaktion zeigen, vielleicht ja auch schon von der Freiwurflinie.
Schulz 22, Kerz 12, Quentin 7, Sehm 6, Asenov 3, Bremer, Demitz, Klein, Münch, Schöße, Tietze, von der Ohe