„Was war das denn bitte gerade?“ So ungefähr war das Stimmungsbild zur Halbzeit in der DUDES-Kabine. Hinter dem Team lagen gerade zwei Viertel zum Vergessen (6:16, 13:20). Hinten ein ums andere mal zu luftig, vorne mit einer unterirdischen Ausbeute insbesondere am Brett und aus kurzer Distanz. Das Spielgerät rollte ein ums andere mal wieder aus dem Korb, über den Ring oder berührte das Netz gar nur von außen. Dazu gesellten sich zahlreiche Turnover, eine wiederholt unterdurchschnittliche Freiwurfquote sowie mangelnde Gefahr von der Dreierlinie, während uns Bothfeld 2 alleine in der ersten Spielhälfte sechs Dreier einschenkte. Nach einigen gepfefferten Worten vom Coach ging es wieder zurück aufs Parkett, um den Rückstand von 17 Punkten noch irgendwie umzubiegen.

Zwar zeigte man sich im zweiten Spielabschnitt insgesamt verbessert und robbte sich 5 Minuten vor Schluss nochmal auf 9 Punkte heran, am Ende sollte es dann aber leider verdientermaßen doch nicht reichen. Mit einem 64:52-Sieg revanchierten sich Emilys Jungs für die Hinspielniederlage, den Dudes blieb nur das Wundenlecken und ein Kasten Herri.

Es gilt jetzt, aus dieser Niederlage die Lehren zu ziehen; schon am kommenden Wochenende hat man die doppelte Chance auf Wiedergutmachung. Bereits am Freitagabend geht es zum Nachholspiel zum Lehrter SV, am Samstag erwartet uns der Tabellenzweite in Celle. Das Team hat sich fest vorgenommen, in beiden Spielen wieder ein anderes Gesicht zu zeigen.

Kerz 15, Sehm 8, Asenov 5, Perez Mitre 5, Schulz 5, Quentin 4, Tietze 4, Bremer 2, Felgentreu 2, Schöße 2, von der Ohe