Dick wird nun geweihnachtet, das ist doch klar,

trotz dieses blöden Seuchenjahrs.

Obwohl das Weihnachtsfest schon war,

folgt nun ein letzter Glühwein in diesem Jahr.

Jedoch: Basketball fehlt, das ist wahr,

sich gemeinsam zu tummeln in einer bunten Schar.

 

Vereint in unsern dudeligen Herzen,

bereitet uns das fehlende Training Schmerzen.

Doch manch ein Wein bringt auch zusammen,

und lässt unsere Herzen entflammen,

wenn alle diese Zeit verdammen

und wild den Weihnachtsbaum schrammen.

 

Steht dann das Team in Flammen lichterloh,

der Guard der hüpft, der kleine Floh.

Der Center dagegen steht wie ein Stein,

munter kippt er lediglich einen weiteren Wein.

Kekse mampfend erstrahlt er die Halle,

und verteilt fröhlich Leckereien an alle.

 

Nur Körbe, die gehen nicht mehr rein,

Gegner prallen ab und fangen an zu wein‘.

Unser dudeliges Team ist nun besoffen,

und hat nicht mal die Korbleger getroffen.

Wie das Spiel ausgeht ist noch offen,

auf mehr Zielwasser bleibt stets zu hoffen.

 

Qualitäten sind demnach vielseitig zu verstehen

Klar ist, nach dem Spiel muss wer gehen.

Das Team beginnt nun ein Lied zu krähen,

Hoffnung auf Erfolg lässt sich damit sähen.

Die Schiris sind wütend – und das voll,

doch die Zuschauer finden es toll!

 

Nach vierzig Minuten ertönt die Schlusssirene,

durch zu viel Glühwein haben alle am nächsten Tag Migräne.

Übelkeit ist auch mit im Gepäck,

wie sagt man, das Mittel heiligt den Zweck?

Wir wünschen allen Dudes eine schöne Feierei,

nächstes Jahr sind wir wieder alle voll dabei.