Phasenweise verlief es ganz gut: so konnten durch Steals auf Höhe der Freiwurflinie Fastbreaks gelaufen werden. Unter tosendem Applaus erzielte Randi als Verstärkung der Düdinnen II allein im zweiten Viertel 8 Punkte. Ebenso erwies sich Kim im vierten Viertel hartnäckig und erkämpfte hier 8 Punkte. Dennoch fielen die Körbe nicht so konsequent und kurze Unaufmerksamkeiten führten dazu, dass sich die Gegnerinnen langsam aber stetig absetzten. Dabei wäre ein Sieg dringend von Nöten…

Was ist zu tun?

– weiter wie bisher?

– Ändern der Strategie?

– den Kopf in den Sand stecken?

>>Den Kopf in den Sand stecken<< ist eine Redewendung, die so viel bedeutet wie: die Augen vor unangenehmen Realitäten verschließen, eine drohende Gefahr nicht sehen wollen oder eine bevorstehende geistige und/oder körperliche unangenehme Arbeit nicht machen wollen, also bestimmte Tatsachen nicht zur Kenntnis nehmen wollen, man könnte glatt sagen zu ignorieren.

Auch wenn ein Kopf-in-den-Sand-Stecken eventuell dazu führen könnte zu gucken, was am anderen Ende der Welt – sagen wir mal Neuseeland – abgeht, so erscheint mir diese Strategie als nicht besonders hilfreich. Genau wie der Afrikanische Strauß sind nämlich auch die Düdinnen in der Lage sich gezielt zu verteidigen und mit viel Kraft anzugreifen. Dies gilt es im nächsten Spiel zu beweisen…

Es spielten: Toni (2), Janne, Randi (10), Kim (10), Miri (3), Melina (1), Inga (11), Toma (2), Antje (6), Anne (4) und Samira.