Beide Teams kamen mit Sieg und Rückenwind aus dem vergangenen Spiel in den neuen Dudes-Dome, mit dem Ziel diese Erfolgspur weiter auszubauen.

Mit komplett besetzter Bank starteten die Mannschaften in die intensive Begegnung und keines der beiden Teams konnte sich im 1. Viertel entscheidend absetzen. So stand es nach den ersten 10 Minuten 15:15 wobei die Dudes die Gäste gleich viermal an die Freiwurflinie schickten – nach der Devise, die Punkte müssen hart erarbeitet werden.

Auch im zweiten Viertel kämpften beide Vereine auf Augenhöhe mit leichten Vorteilen für die MSG. Leider mussten die Dudes schon nach wenigen Minuten auf Chris „the Candle“ Kerz verzichten, der nach einem Zusammenstoß nicht weitermachen konnte. Bis zur 14 Spielminute hatte sich zwar die Dudes einen kleinen Vorsprung von 3 Punkten erarbeiten können, doch dann hatte der Gegner den Weg zum Korb zugemauert und den in weiß spielenden Orangefarbenen gelang in den folgenden 5 Minuten nur noch zwei magere Punkte. Die Unaufmerksamkeiten in der Verteidigung nutzten die Gäste und netzten 8 Punkte in Serie ein, sodass es in die Halbzeit mit 28:26 aus Sicht der Gäste ging.

Nach kurzer Pause ging es motiviert in das 3. Quarter. Inzwischen wurden die Dudes mit Full-court Pressing und Fastbreaks auf eine neue Probe gestellt. Auch die Durchstecker wollten irgendwie nicht mehr durchgesteckt werden. Trotz allem gelangen den Jungs um Coach Oestmann noch 14 Punkte mit erneut leichten Vorteilen für die Gäste.

Mit 40:44 stand das letzte Viertel an, dieses Spiel wollte man nicht aus der Hand geben. Aber auch die Truppe aus Grasdorf/Bad Münder hatte Blut geleckt und schickte die Dudes ganze sechs Mal an die Freiwurflinie. Hier entschied sich leider auch das Spiel zugunsten der Grasdörfler. Denn hatte man noch im 1. Viertel eine 100%-Freiwurfquote (4:4) vorzuweisen, so traf man im zweiten Quarter nur noch 2 der 6 Versuche und pendelte sich in den letzten Spielabschnitten bei mageren 50% ein (6:13). So mussten die Hausherren sich leider zum zweiten Mal in dieser Saison geschlagen geben.

Fazit: Sie können deutlich besser und werden das beim Rückspiel auch zeigen!

Es spielten: Hamann 12, Schwing 10, Quentin 7, Ette 5 (1x3er), Kerz 5 (1x3er), Killat 4, Leube 4, Schott 3, Lukowski 2, Markos 2, Watzlawczyk, Fischer.

Es fehlten: Dippel, Stolz, Stauth