[rd] Im Grunde sagt diese Überschrift bereits alles aus. Dennoch hier noch einige weiterführende und völlig objektive Informationen zum letzten Sonntag beim SC Acosta. Die Düdinnen reisten also zum Nachholhinspiel hochmotiviert nach Braunschweig, mit dem Ziel, die rosafarbene Serie fortzuführen. Dass dieses Ziel verfehlt wurde, hat sich dem aufmerksamen Leser bereits nach der Überschrift erschlossen (dieser Bericht bekommt also keine Auszeichnung für den Spannungsbogen). Zunächst sah alles nach einer glatten Sache aus. Von Anfang an führten die Düdinnen, schnell stand es 0:10 und mit einer scheinbar sicheren 12 Punkte-Führung ging es in die Halbzeitbesprechung (21:33). Das dritte Viertel ging dann auch schon mit drei Punkten verloren und dann kam, wie so oft nach dem dritten Viertel, das vierte Selbige, in dem der Vorsprung wie ein Flutschfinger in der Sauna stetig weiter schmolz. Die Tatsache, dass für Team B (wir) die letzten drei Minuten gar kein Ball mehr die Reuse passierte, war überraschenderweise auch nicht sonderlich förderlich. Schwups, Ausgleich durch Treffer mit Foul, Freiwurf sitzt, Dudes lassen sich den Ball klauen, Acosta trifft noch einen, Abpfiff, vorbei, lange Gesichter bei den Dudes, Freudentaumel bei den Acosta-Mädels (Endstand: 58:55).
Insgesamt war phasenweise durchaus Kampfgeist zu erkennen und auch die Defense „Rot“ klappte einige Male doch recht gut. Dennoch bleibt die Erkenntnis des Tages, aka. das Wort zum Sonntag: Es reicht halt nicht, 39 min zu führen, wenn die Sekunden, in denen man es nicht tut, vom Abpfiff begleitet werden.
Die insgesamt (nett ausgedrückt) bescheidene Trefferquote trug ebenso wenig wie die (nett ausgedrückt) ab und an auftretenden Fehlpässe zu einem erfolgreichen Spiel bei. Das Thema Freiwürfe ignorieren wir an dieser Stelle gekonnt und weichen aus auf die ungewohnten äußeren Gegebenheiten. Denn gerne würden wir die Niederlage auf die Löcher im Boden oder die schlechten Ringe schieben, aber all dies würde darüber hinwegtäuschen, dass wir zeitweise einfach recht unkonzentriert agierten und so die gelbe Rückreise, dann aber schon wieder mit einem Lächeln im Gesicht und voller Hoffnung, antreten mussten.
Und nun schließe ich diesen Bericht mit den das Spiel und die Situation perfekt zusammenfassenden Worten meiner zusahenden Mutter: „Das is ja doof.“
Aber: Auf, auf, Mädels und Coaches, uns bleibt das Rückspiel im Dudes Dome. Und ich bin mir sicher, danach wird es heißen „Das is ja meeeeega geil.“
Vielen Dank für den tierischen und menschlichen Support sagen
Antje (8), Geeske (13), Inga, Kiki (7), Lina (13), Melina, Toma, Randi (14), Vicky sowie die Coaches Maik & Felix